Bedeutung von Bilderbüchern

Mit Kindern Bilderbücher anschauen ...


Liebe Der Kinderbuchladen - Gucker,

könnt Ihr Euch noch erinnern?
Fast jeder von uns hatte in seiner Kindheit ein Lieblingsbuch. 
Oft war das ein ganz einfaches Buch, mit vielen Bildern.
Eine Geschichte über einen Hund oder einen Bauernhof, ein Feuerwehrauto, ein Schaf oder die Oma mit der lustigen Brille.
Ihr konntet die ganze Geschichte auswendig obwohl Ihr noch nicht ein Wort davon lesen konntet.
Ja, so war das und teilweise erinnert Ihr Euch heute noch daran.
Vielleicht besitzt der ein oder andere sogar noch das Original-Exemplar.

Was wir damals, als Kind noch nicht wussten, bereits durch unser Lieblingsbilderbuch, wurden wir auf das spätere Lesen lernen vorbereitet. Unbewusst.

Was bedeutet das, wenn Ihr mit Euren Kindern Bilderbücher anschaut?


Ich will es nicht zu wissenschaftlich ausdrücken, doch ein paar Fakten nennen.

Bilderbücher anschauen, als ein Ritual, ist eine pädagogisch wichtige Tätigkeit und nicht zu unterschätzen.
Es bindet Kind und Erwachsen aneinander, schafft Vertrauen durch Nähe.
Das Kind ist nicht nur beschäftigt, es erlebt gemeinsam mit dem Erwachsenen die Geschichte, wird dadurch aktiv (Nachfragen und findet in dem Augenblick den Bezug zu seiner Umwelt) und seine Sinne werden angeregt. 
Bei den Kleinsten wird u.a. die Feinmotorik geschult. Durch das Umblättern und erfühlen des Materials Papier/Pappe ...
Durch das Nachfragen, erweitert sich der Sprachschatz. Das Kind erlernt neue Wörter und Begriffe. Deren Sprechfähigkeit/Aussprache wird geübt.


Nicht nur, dass es uns als Erwachsen Freude macht vorzulesen, es entstehen hier unvergessliche Momente für den Vorleser und das Kind.

Fazit: 


Bilderbücher anschauen und Vorlesen macht nicht nur Spaß, es dient entwicklungspsychologisch dem Kind.



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